
Zwischen Licht und Wort
Morgentau glänzt hell –
Libelle am Ufer ruht,
Wind trägt leise fort.
Zwielicht im frühen Frühling
Frühlingshauch weht –
frische Taue auf Kabeln
zittern, dann vergehn.
Nebelschwelle – Zwischen Code und Stille
Morgendunst verweht –
der Fluss trägt kaltes Treiben,
Ufer bleibt fern, ya.
Morgenfrische –
schwer löst sich der Tau vom Gras –
Zikadensummen.
Mittagsschatten –
im Gras flackert das Licht kurz,
Libelle schweigt still.
Abendwind weht still –
gelebte Stunden verrinnen,
Grasflattern vergeht.
Aprilregen fällt –
danach glimmt noch das Moos grün,
Sand rinnt, und verstummt.
Sonniger Morgen –
Tauperlen auf Grashalmen,
leiser Start des Tags.
Frühlingserwacht –
Schattenspiel auf den Blättern,
Licht fließt, leise fort.
Sommerwind flüstert,
Gräser tanzen im Morgen—
Stille findet Licht.
**Verwelkte Blätter –**
**Schatten auf dem Wasser,**
**Herbstwind flüstert.**